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All the Boys Love Mandy Lane
USA, 2006 Horror-Thriller, 88 Minuten, FSK: 16
Kino-Start: 26.06.2008
Regie: Jonathan Levine
Darsteller: Amber Heard (Mandy Lane), Anson Mount (Garth), Whitney Able (Chloe), Michael Welch (Emmet), Edwin Hodge (Bird), Aaron Himelstein (Red), Luke Grimes (Jake), Melissa Price (Marlin), Adam Powell (Dylan), Peyton Hayslip (Tante Jo), Brooke Bloom (Cousin Jen), Robert Earl Keen (Keg Trucker)
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Mit "All the Boys Love Mandy Lane" bringt Regisseur Jonathan Levine seinen dritten Film in die Kinos. Hauptschauplatz der Metzeleien war eine Ranch, die der Familie von Hilary Duff gehörte, und auf deren Gelände sich der Friedhof eines ausgestorbenen Dorfes befindet. Der Start des Teenager-Horrors, der weitgehend dem bekannten und eher koventionellen Strickmuster folgt, wurde bereits mehrfach verschoben. |
Mandy Lane (Amber Heard) gilt als das hübscheste Mädchen auf ihrer High-School in Texas und so kann sie sich der zahlreichen männlichen Bewunderer kaum erwehren.
Zu diesen zählen auch Emmet (Michael Welch) und Sprot-Crack Dylan (Adam Powell). Als letzterer bei dem Versuch, Mandy zu imponieren, einen tödlichen Unfall erleidet, macht man dafür nicht zuletzt auch Emmet verantwortlich, der Dylan zuvor mächtig aufgestachelt hatte.
Ein dreiviertel Jahr später ist Dylans Tod in Mandys Clique weitgehend verarbeitet, so beschließen dann insgesamt sechs Jugendliche ein gemeinsames Wochenende auf der Farm der wohlhabenden Eltern ihres Schulkameraden Red (Aaron Himelstein) zu verbringen.
Mit dabei sind die Kumpels Bird (Edwin Hodge) und Jake (Luke Grimes) sowie die beiden sich ständig streitenden Chloe (Whitley Able) und Marlin (Melissa Price) - und natürlich Mandy und Emmet.
Der Trip beginnt als perfektes Wochenende: In Reds Jeep herrscht eine heitere Stimmung. Joints und Bierdosen machen die Runde.
Auf der Farm angekommen, treffen die ausgelassenen Kids auf den Farm-Aufseher Garth (Anson Mount), der zwar pflichtgemäß zur Ruhe mahnt, sich ansonsten aber nicht als Spielverderber gerieren will.
Als am Abend der Alkohol- und Drogenkonsum mehr und mehr steigt, kommt es auch bald zu den ersten Fummeleien zwischen den Teenagern.
Allerdings kommt es dann auch zu einem ersten Todesfall: Marlin wird von einem Unbekanntem mit einer Axt brutal erschlagen.
Aber Marlin soll bei weitem nicht das letzte Opfer in dieser Nacht bleiben, und so wird schon bald aus dem unbeschwerten Wochenendausflug ein albtraumhafter Horrortrip in den Tod...
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Film-Inhalt |
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Der erste Tote... |
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Hintergrund | |
Flirt mit Fluppe | |
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"All the Boys Love Mandy Lane" beruht auf einem Drehbuch von Jacob Forman. Es ist das erste Drehbuch des Autoren. Regie führte Jonathan Levine, der mit seinem nachfolgenden Film "The Wackness" auf dem Sundance Film Festival den Audience Award gewinnen konnte und für den Großen Preis der Jury nominiert war.
"Für mich erzählt der Film an erster Stelle eine Highschool-Geschichte. Viele Kids versuchen in dieser Phase, ihren Platz in der Gruppe zu finden, springen fies miteinander um, zugleich machen sie erste Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Das war für mich der Kontext und die Perspektive. Natürlich gibt es in unserem Film viel Gewalt. Ich bin ein großer Horror-Fan und wuchs mit Filmen wie 'Halloween', 'Nightmare on Elm Street' oder 'Texas Chainsaw Massacre' auf.
Doch aktuelle Genre-Streifen nehmen sich nicht genug Zeit, um ihre Figuren richtig zu entwickeln. Mein Autor Jacob Forman und ich wollten hingegen, dass der Zuschauer etwas für die Charaktere empfindet, bevor wir sie sterben lassen."
Dem Kinostart von "All the Boys Love Mandy Lane" ging ein fast zweijähriges Hin- und Her voraus. Der bereits Mitte 2006 fertiggestellte Film lief zunächst in Kanada auf dem Toronto Film Festival, wo er am 9. September 2006 seine Uraufführung hatte.
Für das Frühjahr 2007 war ursprünglich der nordamerikaweite Kinostart geplant. Nachdem jedoch Quentin Tarantinos Horror-Collage "Grindhouse" mehrfach verschoben wurde und sich schließlich zu einem ebenso teuren wie bösen Flop entwickelt hatte, zog das Studio - hier "The Weinstein Company" - den Titel zunächst einmal zurück.
Stattdessen tingelte der Streifen über Festivals und lief so unter anderem auf dem Sitges Film Festival, dem South by Southwest Film Festival und dem London FrightFest Film Festival.
Schließlich entschied sich die Weinstein Company, den Streifen noch vor einem landesweiten Kinostart an die Senator Entertainment US zu verkaufen, deren deutsche Tochter ihn zunächst bei uns in die Kinos brachte, bevor er in die US-Lichtspielhäuser kommen sollte.
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Bild-Gallerie |
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Noch ist Mandy Lane (Amber Heard) bester Laune | |
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Stab und Besetzung |
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Auf der Flucht | |
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Regie: Jonathan Levine
Buch: Jacob Forman
Kamera: Darren Genet
Schnitt: Josh Noyes
Produktion: Chad Feehan, Felipe Marino, Joe Neurauter
Musik: Mark Schulz
Kostueme: Michelle Lynette Bush
Maske: Joe Rivera
Darsteller: Amber Heard, Anson Mount, Whitney Able, Michael Welch, Edwin Hodge, Aaron Himelstein, Luke Grimes, Melissa Price, Adam Powell, Peyton Hayslip, Brooke Bloom, Robert Earl Keen
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Zeitgleich mit dem Film "All the Boys Love Mandy Lane" in der Regie von Jonathan Levine liefen am 26.06.2008 in Deutschland im Kino auch die folgenden Spielfilme an: XXY Drama, Uruguay, Argentinien, 2007
Rückkehr in die Normandie Dokumentation, Frankreich, 2007
Ruinen Horror, USA, 2008
Maroa Jugend-Drama, Venezuela, Spanien, 2005
La Paloma Musik-Dokumentation, Deutschland, Spanien, USA, Mexiko, 2008
Charlie Bartlett Komödie, USA, 2007
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